Umweltpreisträgerinnen und -preisträger 2011

Die Verleihung des Umweltpreises der Wallfahrtsstadt Werl fand am Montag dem 12. Dezember 2011, um 18:00 Uhr im Rahmen einer Feierstunde im Sitzungssaal des Rathauses statt. Die Preisverleihung wurde musikalisch von Anna Böning, Querflöte und Theresa Krick, Klavier begleitet.

Der Umweltpreis der Wallahrtsstadt Werl wurde in diesem Jahr zum siebten Mal verliehen. Es lagen interessante Vorschläge aus den Bereichen Forschung und Umweltwissen, Natur- und Schulgarten, Landschaftsschutz oder Bewusstseinsförderung vor. Fünf Auszeichnungen hat die stellvertretenden Bürgermeisterin Elisabeth Kramer gemeinsam mit der Jury  sowie Vertretern der Verwaltung und Politik vorgenommen.

Der Waldlabor e.V. erhielt für seinen unermüdlichen Einsatz zur Verwirklichung des gleichnamigen Projekts einen Umweltpreis. Mit dem, auf Eigeneinsatz der jeweiligen Nutzer basierenden Projekt, werden völlig neue Weg für die Vermittlung von Umweltwissen, auch in finanziell schwierigen Zeiten, aufgezeigt und so Umweltbildung nachhaltig gesichert.

Frau Christel Hatzky, aus Westönnen, erhielt für das jahrelange Engagement, das bereits in den Anfangsjahren des Umweltschutzes begann und den 1988 angelegten naturnahen Garten ebenfalls einen Umweltpreis.

2 Schulen bewarben sich mit besonderen Maßnahmen der Vermittlung von Umweltwissen über das, den Unterrichtsstoff umfassende Maß hinaus. Schülern und Schülerinnen aber auch die Betreuungen erweiterten die Möglichkeiten dabei auf freiwilliger Basis. Forschung und praktischer Einsatz vor Ort im Labor oder Schulgarten sichern den direkten Naturkontakt. Die Bärtierchen AG und der Dinoclub der Walburgisschule erhielten dafür je einen Jugendumweltpreis.

Die Jungschützen Mawicke bewarben sich mit dem Einsatz in Natur und Landschaft durch Grünpflege, Pflanz- und Säuberungsaktionen und wurden dafür mit dem Jugendumweltpreis ausgezeichnet.