Umweltpreisträgerinnen und -preisträger 2009

Für den Umweltpreis 2009 sind sieben Bewerbungen eingegangen, die sich thematisch mit der Nutzung regenerativer Energien, besonderen Maßnahmen der Vermittlung von Umweltwissen in der Schule, durch Forschung und praktische Aktivitäten in der Natur, praxisorientierte Projekte von Familienzentren, in denen die Kindern der Einrichtungen an Natur, Pflanzen und deren Nutzung, sowie die Bezüge zur heimatlichen Umwelt herangeführt werden, sowie den persönlichen Einsatz zum Schutz und zur Entwicklung von Natur und Landschaft und die Vermittlung zwischen diesen Umweltaspekten und den Belangen der Landwirtschaft.

Die Verleihung des Umweltpreises der Stadt Werl fand am Mittwoch dem 27. Januar 2010, um 19:00 Uhr im Rahmen einer Feierstunde im Sitzungssaal des Rathauses statt. Die Preisverleihung wurde von Schülerinnen der Musikschule Werl, Anna Böning, Querflöte und Theresa Krick, Klavier, musikalisch begleitet.

Folgende Auszeichnungen wurden vergeben:

Umweltpreis

300,- € für Herrn Walter Moennighoff,
für den als Lebenswerk zu bezeichnenden Einsatz zum Schutz und zur Entwicklung von Natur und Landschaft und die Vermittlung zwischen diesen Umweltaspekten und den Belangen der Landwirtschaft.

Jugendumweltpreis

300,- € für das Familienzentrum Büderich, Sankt Vinzenz Kindergarten, Kita Abenteuerland,
für das auf natur- und heimatkundlicher Grundlage vermittelte Umweltwissen an Kinder der Einrichtung und die Menschen in Büderich.

200,- € für die Walburgisgrundschule Werl,
für das über den Schulalltag hinaus reichende Umweltlernprojekt „Waldkiste“, zur praxisnahen Wissensvermittlung in der Natur und in der Schule.

200,- € für die Moos-AG des Mariengymnasiums Werl,
für die durch die Jugendlichen geleistete, weit über den Schulalltag hinausgehende Forschungsarbeit und die damit verbundene Bewusstseinsförderung für den Umweltschutz.

Anerkennungsurkunden

Zu der Urkunde wird je ein Apfelbaum überreicht.

Familienzentrum Kindergarten Sankt Walburga Werl,
für praktischen Umweltschutz und Wissensvermittlung vor Ort, durch die Aufzucht von Gemüse in Hochbeeten und dessen Zubereitung mit den Kindern.

Familie Göppentin und Familie Krollmann, Hilbeck,
für die Förderung regenerativer Energienutzung, durch den für die Hellwegregion modellhaften Einsatz einer neuen Pflanzenart und den damit verbundenen Beitrag zum Klimaschutz.

Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Westönnen 1624 e.V.,
für die Förderung alternativer Energienutzung, durch eine Photovoltaikanlage auf der Schützenhalle und die damit verbundene Vorbildfunktion.