Die Stadt Werl und der Kommunalbetrieb Werl arbeiten kontinuierlich daran, die Infrastruktur zu verbessern und Maßnahmen zur Starkregenvorsorge voranzubringen. Dazu gehören z. B. die Pflege und Unterhaltung des Kanalnetzes und der Gewässer, städtebauliche Planungen sowie die Entwicklung von Konzepten zur Abflusssteuerung.
Gleichzeitig gilt: Einen vollständigen Schutz kann die Kommune allein nicht gewährleisten. Die Intensität und Plötzlichkeit von Starkregenereignissen machen es unmöglich, jede Gefahr vollständig zentral abzufangen. Deshalb trägt jeder Haus- und Grundstücksbesitzer eine wichtige Mitverantwortung.
Zum individuellen Schutz gehören u. a.:
- Bauliche Maßnahmen, wie Rückstauverschlüsse, druckwasserdichte Kellerfenster oder angepasste Lichtschächte
- Sicherung technischer Anlagen und Räume, insbesondere im Keller
- Oberflächenmanagement auf dem eigenen Grundstück, z. B. Versickerungsflächen, Mulden oder angepasste Geländeneigungen
- Regelmäßige Wartung von Entwässerungseinrichtungen wie Dachrinnen, Hofabläufen oder privaten Kanälen
Durch eine Kombination aus städtischen und privaten Schutzmaßnahmen kann das Risiko von Schäden erheblich reduziert werden. Die Stadt Werl und der Kommunalbetrieb Werl unterstützen Sie dabei mit Informationen und Hinweisen, wie Sie Ihr Eigentum bestmöglich schützen können.
- Informationen der Stadt Werl und des Kommunalbetriebs Werl
- Flyer zur Starkregenvorsorge (Kreis Soest)
- Flyer Gebäude klimasicher gestalten (BRA)
- Weiterführende Literatur Objektschutz gegen Überflutung bei Starkregen
- Leitfaden Starkregen – Objektschutz und bauliche Vorsorge
- Hochwasserschutzfibel – Objektschutz und bauliche Vorsorge
- Wassersensibel planen und bauen in Köln – Leitfaden zur Starkregenvorsorge für Hauseigentümer, Bauwillige und Architekten
- Starkregen und Hochwasser – So schütze ich mich und mein Haus.
