Erinnerungskultur

Hier finden Sie weitere Informationen zur Erinnerungskultur in Werl:

Werler Erinnerungstafeln

Der Rat der Wallfahrtsstadt Werl hat in seiner Sitzung vom 26. November 2015 beschlossen, dass "Werler Erinnerungstafeln" verlegt werden, die die Erinnerung an die 1933 bis 1945 sukzessiv und systematisch erfolgte  Ausgrenzung, Abgrenzung, Entrechtung, Vertreibung und Vernichtung der jüdischen Bürger unserer Stadt im Nationalsozialismus lebendig erhalten.

Der Rat der Wallfahrtsstadt Werl hat in seiner Sitzung vom 26. November 2015 beschlossen, dass "Werler Erinnerungstafeln" verlegt werden, die die Erinnerung an die 1933 bis 1945 sukzessiv und systematisch erfolgte  Ausgrenzung, Abgrenzung, Entrechtung, Vertreibung und Vernichtung der jüdischen Bürger unserer Stadt im Nationalsozialismus lebendig erhalten.

Die "Werler Erinnerungstafeln" sind 15 cm x 15 cm x 8 cm große Steinquader des Werler Bildhauers Bernhard Sobbe, auf denen die Namen und Daten von Menschen jüdischen Glaubens eingraviert sind, die während der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, erniedrigt, gedemütigt und ermordet wurden. Auf der Tafel bekommt das Opfer seinen Namen wieder, jedes Opfer erhält eine eigene Tafel - seine Identität und sein Schicksal sind, soweit bekannt, ablesbar. Durch die Tafel vor dem Haus, das zuletzt freiwillig bewohnt wurde,  wird die Erinnerung an diese Menschen in unseren Alltag geholt.

Im Jahre 2016 wurden für 54 jüdische Opfer des Nationalsozialismus "Werler Erinnerungstafeln" an der Stelle verlegt, an der sie zuletzt freiwillig wohnten.

Mit Spenden und der Übernahme von Patenschaften hat ein beachtlicher Teil und durchaus repräsentativer Querschnitt unserer Bürgerschaft diesen Beitrag für die Erinnerungskultur unserer Stadt ermöglicht. Eine Erinnerungskultur, die zum Ziel haben muss, aus in der Vergangenheit gegen die Menschenwürde bis zur Vernichtung legitimiertem und begangenem Unrecht für ein im Sinne unserer Verfassung jetzt und in die Zukunft gerichtetes Handeln zu lernen. Sie ist angelegt und gestaltet als ein dauerhafter Prozess, der u.a. auf der Homepage der Stadt unter "Erinnerungskultur" sichtbar wird. Ein solcher Prozess erfordert aber auch eine über die bloße Momentaufnahme der Erinnerung an die Opfer hinausgehende Auseinandersetzung mit ihren Tätern.

Werl beherbergte ab 1565 bis zum Holocaust Juden in seinen Mauern, seit 1565 ist auch bereits von Begräbnissen die Rede. Bis etwa 1620 scheinen vier bis fünf Familien ansässig gewesen zu sein. Der erste Vorsteher, der auch als Sprecher, Vorgänger oder Rabbiner bezeichnet wurde, war Isaak gen. "Gutplute", auch "Doctor Isack" genannt, geboren vor 1607. Isaak unterhielt in seinem Mietshaus, welches der Erbsälzerfamilie Schöler gehörte, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Oratorium des Kapuzinerklosters ein Bethaus, in den Klosterannalen zuerst 1651 nachgewiesen und als Synagoge bezeichnet. Den Kapuzinern gelang jedoch alsbald die Verdrängung des Vorstehers Isaak aus ihrer Nähe.

Ein späteres Bethaus, 1738 als Synagoge bezeichnet und schon 1723 als Judenschule erwähnt, hat sich bis zur Stunde in der Steinerstraße 28 erhalten. Der Bau wurde nach einem verheerenden Brand in der genannten Straße 1740 neu errichtet. Die  Geschichte des Hauses lässt sich (mit einigen Unsicherheiten) bis ca. 1679 bzw. 1692 als Haus des Juden Nathan verfolgen. Aus jüdischem Besitz ging das Haus 1826 im Erbgang in das Eigentum des jüdischen Obervorstehers Levi Lazarus Hellwitz. Um 1860 kam das Anwesen aus der Hellwitzschen Konkursmasse in christlichem Besitz.

Die dritte und letzte Synagoge wurde 1811 an der Bäckerstraße 20 errichtet, bis 1892 enthielt sie auch einen Raum für die Schule, bis diese 1892 ein eigenes Haus bekam. Bereits 1566 muss es einen jüdischen Begräbnisplatz gegeben haben. Der 1669 erwähnte jüdische Friedhof lag höchstwahrscheinlich nicht vor dem Melstertor im Osten der Stadt und dürfte mit dem noch heute an der Ecke Melster-  und Grafenstr. vorhandenen nicht identisch sein, da dieser erst ab 1742 benutzt wurde. Die letzte Bestattung erfolgte dort Ende 1941. Während der NS-Zeit wurde der Friedhof durch  Einbau eines Splittergrabens weitgehend zerstört. Im Jahre 1953 errichtete die Stadt Werl  auf dem Friedhof ein Mahnmal (Bildhauer Josef Wäscher, Werl), es trägt den Davidstern und das Psalmwort: "Mögen die Völker gewarnt sein, mögen sie wissen, daß sie Mensch sind. Psalm 9". Zusätzlich wurde ebenfalls durch die Stadt auf Anregung der Friedensinitiative im Jahre 1987 ein Gedenkstein am Südrand des Friedhofes aufgestellt, der Daten und Fakten zur Geschichte des Begräbnisplatzes enthält.

Im Ortsteil Werl-Büderich lassen sich Juden ab 1744 nachweisen (zwischen 1759-1776 z. B. zwei Familien). Der seit 1748 urkundliche jüdische Friedhof zwischen Büderich und Holtum (nahe der ehem. B 1) existiert noch heute. 1984 wurde der Begräbnisplatz in die Denkmalliste der Stadt Werl eingetragen. Nach 1945 kehrte die 1902 in Bochum geborene Jüdin Irma Chamoin nach Deutschland zurück und zog nach Werl. In der Stadt war sie die einzige Jüdin und wollte in Werl beigesetzt werden. Da dies aus kultischen und realen Gründen nicht möglich war, wurde sie im Mai 1991 auf dem Büdericher jüdischen Friedhof bestattet.

Die jüdische Schule an der Bäckerstraße 20 wurde im Jahre 1925 geschlossen und die verbliebenen zwölf Schülerinnen und Schüler wurden in andere Schulen überwiesen. Das Erlöschen der jüdischen Privatschule in Werl mutet den in die Geschichte zurückblickenden Betrachter wie ein dunkler und drohender Schatten künftigen Unheils an. Nur noch wenige Jahre sollte es dauern, bis der Rassenwahn, die von ihm diktierten Nürnberger Gesetze und der Terror der Pogromnacht die jüdische Gemeinde in Werl auslöschte.

Die intensiven Bemühungen um gesellschaftliche Anerkennung, um Akzeptanz und Respekt waren schon lange vor dem nationalsozialistischen Terrorregime gescheitert. Verlorener Weltkrieg, Revolution und Rätezeit hatten dem Antisemitismus neue Impulse gegeben. Die in den 1920er Jahren der Weimarer Republik - begünstigt durch die wirtschaftlichen Krisen -  sich verschärfenden sozialen und politischen Gegensätze, die Dynamik wachsender antiliberaler und autoritärer Strömungen, das Erstarken radikaler und gewaltbereiter rechter Gruppierungen und Parteien bildeten den Nährboden für einen zunehmend aggressiver werdenden Antisemitismus, der ein Klima der Intoleranz und der Diskriminierung erzeugte.

Den Juden wurde in den 1920er Jahren gewissermaßen die Alleinschuld an Allem,  worunter Deutschland zu leiden hatte zugewiesen, und somit bereits vor 1933 eine Atmosphäre aus Ressentiments und Hass erzeugt, die von den Nationalsozialisten für ihre menschenfeindliche Judenpolitik geschickt genutzt wurde. Nach 1933 vollzog sich auch in unserer Stadt, die als Geburtsstadt des Vizekanzlers Hitlers von den neuen Entscheidungsträgern an der Spitze von Kommunalverwaltung und Partei ein durchaus besonderes und vorauseilendes Engagement erwarten ließ,  eine Entwicklung, in deren Verlauf Menschen schrittweise und von ihren nichtjüdischen Mitbürgern weitgehend unwidersprochen aus dem öffentlichen Raum verdrängt und als sogenannte "Gemeinschaftsfremde" diffamiert wurden.

Gewalt gegen Menschen, gegen jüdische Geschäfte und Einrichtungen präsentierten sich bereits früh als eine zukunftsweisende Option der dann folgenden systematischen Aus- und Abgrenzung, die bis zur physischen Vernichtung führte.

Die zahllosen inhumanen Maßnahmen betrafen Nachbarn und Mitbewohner,  Mitschüler und Vereinsfreunde, Menschen, die als Arbeitgeber, Arbeitskollegen, Händler oder Kaufleute fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens unserer  Stadt gewesen waren.

Wenngleich Zeitzeugenberichte und Fragmente im Werler Stadtarchiv von einer Vielzahl stiller nachbarschaftlicher Hilfen berichten, bleibt die heutige Erkenntnis, dass sich nur wenig Widerstand gegen die aktive Ausgrenzung und gewaltsame Verfolgung eines Teils der Werler Bevölkerung rührte, bedrückend.

Mit den Ereignissen des Jahres 1938, der Errichtung einer mit den Namen jüdischer Mitbürger, ihrer Besitzungen und sie verhöhnender Karikaturen versehenen  Schandsäule auf dem Werler Marktplatz und dem Abbrennen und Abriss der Synagoge am frühen Morgen des 10. November 1938 konnte sich der Beobachtung des gegen sie gerichteten Terrors wohl kaum noch jemand entziehen.

Diese Beobachtung provozierte möglicherweise ein stilles Entsetzen, ein laut wahrnehmbarer Aufschrei der Empörung ist nicht bekannt.

Mit der Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben vom 12. November 1938 - also unmittelbar nach der Reichspogromnacht -  wurden die verbliebenen Betriebe jüdischer Inhaber zwangsweise neuen nichtjüdischen Eigentümern übereignet oder aufgelöst. Die Erlöse wurden dabei zugunsten des Deutschen Reiches konfisziert. Schmuck, Juwelen, Antiquitäten, Immobilien und Aktien mussten zu Preisen weit unter dem Marktwert verkauft werden oder wurden ebenfalls konfisziert. Für die  jüdischen Eigentümer bedeutete dies den Ruin. Selbstständige jüdischen Glaubens unterlagen einem weitgehenden Berufsverbot und jüdische Arbeitnehmer wurden gekündigt, wobei von dann noch Beschäftigten lediglich bekannt ist, dass sie in einer Werler Ziegelei, bzw. einem Steinbruch tätig waren und noch vor den Deportationen zu Tode kamen.
1939 nahm der Druck auf den Verkauf jüdischen Grundbesitzes zu. Den noch in Werl lebenden jüdischen Bürgerinnen und Bürgern wurden die Mietrechte entzogen; sukzessive wurden sie in sogenannte Judenhäuser, (Bäckerstraße, Grafenstraße, Hammer Str.) eingewiesen.

Als mit Beginn des Zweiten Weltkrieges die Juden auch nur verminderte Lebensmittelrationen gegenüber den anderen Staatsbürgern erhielten, machte sich das durch Ansteigen der Todesfälle deutlich bemerkbar, besonders unter den älteren Leuten. In der Zeit von 1939 bis 1941 starben 6 von 38 jüdischen Werler Bürgern, das sind knapp 16 Prozent.
Nach den Deportationen zu Beginn der 1942er Jahre wurden die noch verbliebenen Immobilien und Grundbesitze ihrer ehemaligen jüdischen Eigentümer verstaatlicht.

Hinter ihren leidvollen Schicksalen werden rückblickend Konturen einer Stadtgesellschaft erkennbar, die zunehmend kritiklos die antijüdischen Gewaltakte der NS-Führung hinnahm, einer Stadtgesellschaft, die sich trotz der offenkundigen - weil öffentlich betriebenen - Ausgrenzung und Vertreibung der jüdischen Männer, Frauen und Kinder nicht entrüstete, und deren Bürokratie als willfähriges und loyales Instrument mit einer erschreckenden Gleichgültigkeit deren Ausgrenzung bis zur Deportation abwickelte.

Wesentlicher und unverzichtbarer Bestandteil dieses Prozesses waren auch jene Beamten und Angestellten der staatlichen und kommunalen Verwaltung, deren Aufgaben auf den ersten Blick scheinbar in keinem unmittelbaren Zusammenhang mit diesen Verbrechen gegen die Menschlichkeit standen.

Und doch waren es auch die Bürger aus der Mitte der Gesellschaft, die als Staatsdiener - etwa in der Stadtverwaltung, im Arbeits-, Finanz-, und Wohnungsamt, bei der Reichsbahn und der örtlichen Schutzpolizei "pflichtgemäß" die Verordnungen umsetzte, die Zug um Zug vormals respektierte und geachtete Bürger entrechtete, demütigte und somit die Voraussetzungen für ihre Vernichtung schufen.

Bedrückend bleibt die unwidersprochene Normalität ihres Handelns.

Der Leserschaft dieses Beitrags sei empfohlen, sich die zwischenzeitlich im Internetportal unseres Stadtarchivs veröffentlichten Ratsprotokolle der Jahre 1933 bis 1944 zu vergegenwärtigen.

Rudimentär vorhandene Dokumentationen, welche die Angelegenheiten jüdischer Mitbürger betreffen, spiegeln die Einstellungen, Haltungen und das Handeln der Verantwortlichen durchaus wider, Stellenpläne der Verwaltung und der Schutzpolizei geben durchaus Hinweise auf Karriereentwicklungen in dieser Zeit, die sich in der Nachkriegszeit der jungen Republik fortsetzten.

Unter Führung des damaligen Stadtoberinspektors und späteren Stadtdirektors  Lennartz gingen die Werler Juden betreffenden Aktengruppen kurz vor dem Ende des zweiten Weltkrieges in den Öfen des Werler Gaswerkes in Flammen auf; zu einem Zeitpunkt, zu dem - nach heutigem Wissensstand - bereits alle aus unserer Stadt deportierten jüdischen Mitbürger vernichtet worden waren.

Im aktiven Prozess des gemeinsamen Erinnerns tauchen mehr und mehr neue  Hinweise, Dokumente und Zeugnisse auf, welche - einem Puzzle gleich - den vernichteten jüdischen Mitmenschen unserer Stadt weiterhin und zunehmend Identität und Gesicht verschafft.

Dr. Hans-Jürgen Zacher schrieb in seinem Bericht in der 1994 erschienenen zweibändigen Werler Stadtgeschichte: "Mit den Judentransporten am 27. April 1942 nach Zamosc und, drei Monate später, am 29. Juli 1942 nach Theresienstadt wurden Werler Juden in die Konzentrationslager deportiert. Es ist möglich, daß auch bei den anderen Transporten aus dem Regierungsbezirk Arnsberg Werler Juden deportiert wurden."

Der Herner Historiker Ralf Piorr hat mit Kollegen das Schicksal von 791 jüdischen  Männern, Frauen und Kindern aus dem Bezirk Arnsberg erforscht, unter ihnen identifizierten sie auch 25 Menschen aus unserer Stadt, von denen niemand überlebte.

Demnach kündigte die Geheime Staatspolizei (Gestapo) am 25. März 1942 per Rundschreiben an Städte und Gemeinden im Regierungsbezirk Arnsberg an, "in Kürze" weitere Juden in das Generalgouvernement - das besetzte Polen - abzuschieben.

Der Deportationsbefehl wurde von dem Dortmunder-Gestapo-Chef Joachim Illmer unterzeichnet, der nach dem Krieg angab, den wahren Charakter der "Endlösung" nicht gekannt zu haben. Ein gegen ihn eingeleitetes  Ermittlungsverfahren verlief im Sande.
Für die Organisation des Transportes machte die Gestapo 1942 die "Reichsvereinigung der deutschen Juden" zynisch mitverantwortlich, da sie den Betroffenen in einem mehrseitigen Schreiben Verhaltensmaßregeln mit auf den Weg gab.
Am 28. April 1942 hatten sich 25 jüdische Mitbürger am Werler Bahnhof zur Abfahrt nach Dortmund einzufinden, wobei die Begleitung zum Zielort nach heutigem Kenntnisstand durch die hierfür zuständige Werler Schutzpolizei erfolgte.
Dort wurden sie mit den anderen westfälischen Juden in eine Sporthalle im Dortmunder Süden untergebracht, die zu diesem Zweck am 28. April zum Sammellager umfunktioniert wurde.

Nach Abfahrt vom ehemaligen Dortmunder Südbahnhof, am 30. April 1942, erreichte der Deportationszug - begleitet von einem Kommando der Dortmunder Polizei - nach 65-stündiger Fahrt das Ghetto von Zamosc, einer Kleinstadt in der Nähe von Lublin.
Niemand kehrte zurück; in unserer Stadt galten sie als "am 27. April 1945 nach unbekannt verzogen".
Vom Dortmunder Südbahnhof gingen weitere Deportationszüge nach Theresienstadt und Auschwitz. Der Bahnhof ist heute eine Ruine, Züge halten seit 1963 nicht mehr. An seine Geschichte erinnert eine Gedenktafel.

Im Jahre 2016 und 2018 wurden für 59 jüdische Opfer des Nationalsozialismus "Werler Erinnerungstafeln" an der Stelle verlegt, an der sie zuletzt freiwillig wohnten. 54 im Stadtzentrum und 5 in Büderich

Beim Bundesarchiv können Sie im Gedenkbuch recherchieren.

 

Quellen

  • Stadtarchiv Werl, Akten NA 1885, 1321, F2-40, DR 16b; Adressbücher 1925, 1938;
  • Kratzsch, Gerhard: Der Gauwirtschaftsapparat der NSDAP. Menschenführung - "Arisierung" - Wehrwirtschaft im Gau Westfalen - Süd, Münster 1989.
  • Piorr, Ralf (Hrsg.): Ohne Rückkehr. Die Deportation der Juden aus dem Regierungsbezirk Arnsberg nach Zamosc im April 1942, Essen 2012.
  • Zacher, Hans - Jürgen: Die Synagogengemeinde Werl von 1847 bis 1941, Paderborn 2010.
  • Zacher, Hans - Jürgen: Vern - Ich suchte einen Zeitzeugen und fand einen Freund (Werner Halle), Paderborn 2006.

Publikationsliste von Dr. Hans Jürgen Zacher

 

Gedenk- und Mahnmale

In Werl existieren 20 Gedenk- und Mahnmale, die mit den Weltkriegsfolgen zu tun haben.
Eine Datei mit einem  Übersichtsplan und die Beschreibung finden Sie unten.

An dieser Stelle weisen wir auch auf das "Gedenkbuch des Bundesarchivs für die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Deutschland (1933-1945)" (= http://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/) hin. Dort können Sie online recherchieren.

"Dieses Gedenkbuch gibt den Ermordeten ihren Namen und damit ihre Menschenwürde wieder. Es ist zugleich ein Denkmal und eine Erinnerung daran, dass jedes einzelne Menschenleben einen Namen und eine einzigartige Geschichte hat." (Geleitwort von Bundespräsident Horst Köhler zur 2. Auflage des Gedenkbuches).

Gedenksteine