Die Vorbereitungen zur Errichtung des geplanten Betreuungshauses, welches künftig eine Kindertageseinrichtung sowie die Offene Ganztagsschule der Büdericher Mariengrundschule beherbergen soll, laufen bereits auf Hochtouren. Neben dem Kombinationsbau ist auch geplant, die verkehrliche Gesamtsituation – insbesondere die Bring- und Holsituation – zu verbessern, das Quartier durch ein multifunktionales Kleinspielfeld zu ergänzen und den vorhandenen Spielplatz zu überarbeiten und zu vergrößern.
Die Kampfmittelüberprüfung konnte bereits im April mit einem „positiven“ Ergebnis abgeschlossen werden, es ergaben sich keine Verdachtspunkte auf dem Areal. Die Vermessung des Grundstückes ist bereits beauftragt und erfolgt in diesen Tagen, so dass die weiteren planerischen Schritte sowie die Ausschreibungen auf den Weg gebracht werden können.
Die zwingend notwendigen archäologischen Untersuchungen beginnen voraussichtlich bereits zum Monatswechsel, um das Grundstück auf das Vorhandensein von Bodendenkmälern zu überprüfen.
Um etwaige Verzögerungen im Projektverlauf zu vermeiden, wurden diese Maßnahmen seitens der Stadtverwaltung bereits frühzeitig angegangen. Mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe wurde abgestimmt, dass das Grundstück im Bereich des Bolzplatzes mit 2 Baggerschnitten an der nördlichen bzw. südlichen Seite untersucht wird. Damit sollen der Bolzplatz und insbesondere die beiden Tore weiterhin von Kindern und Jugendlichen bespielt werden können, sobald der LWL seine Arbeiten abgeschlossen hat. Die Baggerschnitte werden von einem heimischen Unternehmen durchgeführt.
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